Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Mohorn - Herzogswalde - Helbigsdorf - Blankenstein

Sie sind hier:  WILLKOMMEN
Seitenanfang
Seite

WILLKOMMEN

Förderprogramm
Sanierung und barrierefreier Umbau des Gemeindebereiches EG
und Instandsetzungsmaßnahmen in Teilbereichen des Pfarrhauses Mohorn
EPLERLEADER

Prüft alles, das Gute behaltet!
1. Thess 5,21

2025 ist ein „Albert-Schweitzer-Jahr“. Geboren in Kaysersberg im Elsaß vor 150 Jahren am 14.1.1875, starb Albert Schweitzer am 4.9.1965 in Lambarene in Westafrika. Das ist 60 Jahre her. Damals kannte seinen Namen wohl jeder.
Es war nicht lange her, dass er den Friedensnobelpreis bekommen hatte. Er wurde Namensgeber für Schulen und öffentliche Räume. (Die Albert Schweitzer-Kinderdörfer tragen bis heute seinen Namen.) Dann wurde es allmählich still um ihn. Sein 150. Geburtstag in diesem Jahr verlief weitgehend unbeachtet. ‚Würde denn noch jemand mitfeiern wollen?‘, wurde in einem Radiobeitrag gefragt. Albert Schweitzer – Arzt und Philosoph ist seine Kurzbe-schreibung. Er war so viel mehr: Pfarrer, promovierter Theologe und Uni-versitätsprofessor, begnadeter, gefeierter Organist, Musikwissenschaftler, promovierter Philosoph, Doktor der Medizin ... Zuallererst aber Christ.
Wahrhaftig wollte er sein. Wahrhaftig leben wie Jesus: predigen, heilen, Leben retten. Dass er im Alter von 30 Jahren sein Leben umkrempelte, alles aufgab – alle materiellen und akademischen Sicherheiten, und sich auf die Studienbank setzte, um Medizin zu studieren; dass er mit fast 40 Jahren zusammen mit seiner Frau alles verließ, um sich in Gabun als Missionsarzt unter widrigsten Bedingungen um die Einheimischen zu kümmern, ihnen zu helfen, sie zu heilen, ihnen Menschenwürde zurückzugeben – all das ist heute anscheinend nicht viel Erinnerns wert. Auch er ist ein Opfer unserer ideologisch ver-krampften Zeit geworden, an jedem Menschen so lange zu kratzen, bis auch er eine schwarze Weste hat, über die man dann herfallen kann. „Ich habe erkannt, dass das einzige Glück darin besteht, unserem Herrn Jesus Christus dort zu dienen, wo er uns braucht. Mein Gehen nach Afrika ist ein Gehorsam gegen Jesus.“, sagte Alber Schweitzer über seine Entscheidung. Christus wollte er dienen. In Afrika formulierte er seinen ethischen Leitsatz: „Ehrfurcht vor dem Leben“ zu haben, vor jedem Leben. Deshalb trat er nach dem 2. Weltkrieg so vehement ein für den Frieden. Deshalb wurde er Pate für das erste der nach ihm benannten Kinderdörfer. Ehrfurcht vor dem Leben – was würde Schweitzer heute sagen angesichts unserer gesellschaftlichen Diskussionen um Sterbe-hilfe und Schwangerschaftsabbruch? Würde er Abstriche machen, ab wann nicht mehr Leben sein braucht, wo die Ehrfurcht aufhören kann? Würde er vielleicht dem Satz. „Mein Bauch gehört mir“ entgegnen: „Und das Leben ge-hört Gott! Jedes Leben!“? Albert Schweitzer mag angreifbar sein in dem, was er tat. Er würde nicht leugnen, auch Fehler gemacht zu haben, denn er wusste: Als Mensch bin ich Sünder.
Niemals vollkommen. Niemals fehlerlos. Aber in Christus habe ich den, der für meine Fehler und meine Schuld eintritt und mich freispricht. Christus zu dienen, hat Albert Schweitzer in aller Härte der Arbeit zu einem glücklichen Menschen gemacht. „Prüft alles, das Gute behaltet!“

Kriemhild Hartenstein-Vödisch

Bet- und Bußtag

 

Seitenanfang nächste Seite »
Seitenanfang
News
Losung und Lehrtext f�r Mittwoch, 2. April 2025:





Gottesdienste

Jahreslosung 2025

1 Thess 5,21
Prüft alles und behaltet das Gute!
 

*********************************
Monatsspruch April

Lukas 24, 32
Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete?

06. April - Judika
10:00 Uhr Mohorn

13. April - Palmarum
10:00 Uhr Helbigsdorf

17. April - Gründonnerstag
19:00 Uhr Blankenstein
                 mit Abendmahl und
                 Abendbrot
19:00 Uhr Mohorn
                 mit Abendmahl
18. April - Karfreitag
08:30 Uhr Helbigsdorf
                 mit Abendmahl
10:00 Uhr Blankenstein
                 mit Abendmahl
10:00 Uhr Herzogswalde
                 mit Abendmahl
14:00 Uhr Mohorn
                 mit Abendmahl
20. April - Ostersonntag
05:00 Uhr Mohorn 
                 Osterfeuer mit
                 Osterfrühstück
08:30 Uhr Mohorn
10:00 Uhr Herzogswalde
10:00 Uhr Blankenstein
                 mit Kirchenkaffee

21. April - Ostermontag
10:00 Uhr Helbigsdorf

Ostersonntag und Ostermontag mit Osternestsuche

27. April – Quasimodogeniti
10:00 Uhr Mohorn

*********************************
Monatsspruch Mai

Joel 1, 19-20
Zu dir rufe ich, HERR; denn Feuer hat das Gras der Steppe gefressen, die Flammen haben alle Bäume auf dem Feld ver-brannt. Auch die Tiere auf dem Feld schreien lechzend zu dir; denn die Bäche sind vertrocknet.

04. Mai - Miserikordias Domini
10:00 Uhr Helbigsdorf

11. Mai - Jubilate
08:30 Uhr Mohorn
10:00 Uhr Blankenstein
17.00 Uhr Konzert in Mohorn

18. Mai - Kantate
10:00 Uhr Herzogswalde

25. Mai - Rogate
10:00 Uhr Mohorn
                 Taufgedächtnis mit
                 Kirchenkaffee
29. Mai – Himmelfahrt
10:00 Uhr Helbigsdorf

***************************************

Mitfahrgelegenheit für Gottes-dienste und Veranstaltungen

Wer eine Mitfahrgelegenheit wünscht, ruft bitte im Pfarramt bzw.
bei Familie Vödisch an
Tel. +49 35209 / 20217

Freud und Leid in unserer Gemeinde

Heimgerufen wurden

Rudolf Wittig - 93 Jahre
Wilsdruff/Grund
Gotthard Hartmann - 88Jahre
Herzogswalde

Gott tröste alle, die um die Ver-storbenen trauern. Er bewahre die Verstorbenen für seine ewige Welt.

     Kirchennachrichten

Diakoniestation Dittmannsdorf e.V.
Dittmannsdorfer Str. 1
D-09629 Neukirchen
Telefon: +49 37324 7586 oder 6360

***********************************

Das Pfarramt Mohorn ist weiterhin vorübergehend geschlossen. Vertretung übernimmt das Pfarramt in Wilsdruff Telefon 035204/48225 oder das Pfarramt Kesselsdorf Telefon 035204/47133. Deshalb wenden Sie sich in Trauerfällen und Friedhofsanfragen direkt an das Pfarramt Wilsdruff. Weitere Anfragen an Pfrn. Hartenstein-Vödisch und Pfr. Vödisch in Mohorn.

***********************************

Im Notfall anderen beistehen
Notfallseelsorge

Notfallseelsorge

„Ich habe jetzt Zeit für Sie. Ich bin jetzt für Sie da.“, so sagen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Kriseninterventionsteams (KIT) Osterzgebirge seit fast 20 Jahren zu den Angehörigen von plötzlich Verstorbenen, zum Bei-spiel nach Unfällen. Wir sind dabei, wenn die Polizei eine Todesnach-richt überbringt. Wir werden ge-rufen bei größeren Schadenser-eignissen und Katastrophen.
Im Gebiet des ehemaligen Weißeritzkreises kommen wir zwischen 80 und 100 mal im Jahr zum Einsatz und bieten den Be-troffenen psychosoziale Unter-stützung an.
Das KIT Osterzgebirge wurde im Jahr 2005 vom Roten Kreuz ge-gründet. Die katholische und die evangelische Kirche beteiligten sich daran. Der Träger unseres Teams ist bis heute das DRK.
Wir haben unterschiedliche be-rufliche Hintergründe und Vorer-fahrungen.
Manche unserer Mitglieder sind schon von Anfang an dabei. Andere sind gerade hinzuge-kommen. Einige der ersten Mit-glieder haben nach vielen Jahren ihren Dienst beendet.
Aktuell sind wir verstärkt auf der Suche nach Menschen, die sich im Bereich Krisenintervention und Notfallseelsorge engagieren möchten.
Vielleicht können Sie sich vor-stellen, Menschen in besonderen Notlagen als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter unseres Kriseninter-ventionsteams beizustehen.
Wenn Sie Interesse oder Fragen haben, können Sie mich gern kontaktieren.
Ich bin unter der Telefonnummer 035203 37130 und per Mail unter peter.zuchold@evlks.de erreichbar.

Peter Zuchold

Gemeindepädagoge im Kirchge-meindebund Wilsdruff-Freital
Stellvertretender Leiter des Kriseninterventionsteams Ost-erzgebirge

*****************************

Auf der Suche nach singenden Mitstreitern

„Ein Ton in Gottes Melodie“

Wir suchen für die Gottesdienste in Herzogswalde (Singkreis) engagierte und sangesfreudige Sängerinnen und Sänger. Wer hat Lust, gemeinsam mit anderen Mitstreitern in der Herzogswalder Kirche zu singen und die Stimme weiterzuentwickeln? Lassen Sie sich einladen, gemeinsam Gottes Wort musikalisch weiterzugeben. Der christliche Gottesdienst ist von Anfang an mit Musik verbunden. Mit dem Singen von christlichen Liedern habend die Menschen die Möglichkeit, Gott für all sein Wirken zu danken und zu loben.
Sind auch sie ein Ton in Gottes Melodie und singen bei uns mit!
Ihr Engagement würde wir uns sehr freuen.

Weitere Informationen:

Anja El Hachadi
e-Mail: anja@el-hachadi.de
Beate Hartmann

Informationen erhalten Sie auch von Herzogswalder Kirchvorstehern
Birgit Pietzsch und Anne Naumann

*****************************

Spendenaufruf Kirche Herzogswalde

„ Hier ist gut sein!“

So lautet die Altarinschrift in unserer Herzogswalder Kirche.
Konnten wir in den letzten Jahren den Glockenstuhl erneuern und das Geläut auf Elektroantrieb um-stellen, so wollen und müssen wir in den nächsten Jahren Dachstuhl und Dach erneuern.
Gleichzeitig sollen an der Außen-fassade notwendige Sanierungsar-beiten stattfinden. Um diese Bau-maßnahmen zu schaffen, sind wir auf Spenden aus unserem Dorf und der Kirchgemeinde angewiesen. Der Hauptteil der Baukosten soll durch Gelder der Landeskirche und der öffentlichen Hand gedeckt werden. Für Ihre Spenden können Sie selbstverständlich Spenden-quittungen erhalten.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Gott segne dieses Werk!

***********************************

Wir laden ein zum Kirchenputz in unseren Gemeinden

Kirchenputz

Samstag, 05. April ab 09:00 Uhr Helbigsdorf, Blankenstein
Samstag, 12. April ab 09:00 Uhr Mohorn

Alle die uns unterstützen wollen, bringen bitte Eimer und Lappen mit.

Rückblick Kindergottesdienst

Kindergottesdienst

Du bist ein Ton in Gottes Melodie

Unter diesem Motto fand unser Kindergottesdienst am 02. Februar statt. Die Kinder schmückten ge-meinsam einen Altar mit dem Kreuz, der Bibel, einer Kerze, Para-ment und Blumen. Das Lied „Wir feiern Kindergottesdienst“ lud die Kinder zum Gebet, zum Singen und zum Zuhören ein. Im Gebet mit Gott ging es darum, dass Gott jeden Menschen, ob groß oder klein, Bauer oder Arzt, mit seinen verschiedenen Fähigkeiten liebt. Gott gab uns Menschen eine Stimme, ob leise oder laut, hoch oder tief, er hört jeden. In dem neu gelernten Lied „Du bist ein Ton in Gottes Melodie“ wurden die kleinen Sänger bestärkt, dass jeder will-kommen ist in Gottes schöner Welt, dass die Stimmen erklingen sollen und dass uns Gott behüte bei Tag und in der Nacht. Ein Wandbild, an dem die Kinder ihre eigene ausge-schnittene und gestaltete Note an-bringen konnten, wurde fertigge-stellt und im Gemeinderaum aufge-hängt. Beim Betrachten dieses Bildes finden die Kinder ihren be-sonderen Ton.

Beate Hartmann

Wenn ihr noch mehr spannende Geschichten aus der Bibel hören wollt, dann besucht uns im Kinder-kreis und in der Christenlehre in Mohorn oder in Blankenstein. Gern könnt ihr eure Freunde mitbringen!

******************************************

Einladung zum Konzert

Konzert

Lauschen und Träumen

Das Millenium Ensemble aus Dresden lädt zur Traumreise in die ev. Kirche Mohorn ein. Die acht jungen Sänger kennen sich seit ihrer Kindheit im Dresdner Kreuz-chor und haben gemeinsam 2019 die Schule verlassen.
Mittlerweile sind die Millennials in ihren frühen Zwanzigern und jeder von ihnen verfolgt seine eigenen Träume. Dieses Jahr dreht sich ihr Programm um eben jene Träume und Sehnsüchte und ihre viel-fältigen Ausdrucksweisen in der Musik. Von der religiösen Sehn-sucht nach ewigem Leben, welche in alter geistlicher Musik themati-siert wird, bis hin zu Bobby Darins träumerischen „Dream Lover“ und Keimzeits Fernweh nach Feuerland – das Millenium Ensemble lädt Sie ein auf eine musikalische Traum-reise, die im intensiven Wechsel-spiel der Emotionen alle Epochen der Musikgeschichte beleuchtet.

******************************************

Gemeinde Unterwegs

Unter dem Motto „Purzelbäume für den lieben Gott“ wollen wir unterwegs sein, um Natur, Gemeinschaft und Geschichten zu erleben.
Wir sollten uns Zeit nehmen für die kleinen und großen Wunder, die uns Gott schenkt. In verschiedenen Etappen besuchen wir die Kirchen und die Kapelle unserer Gemeinde und werden viel Wissenswertes über die jeweiligen Gotteshäuser erfahren. Zu Beginn einer jeden Wanderung wird es eine kurze Andacht geben.

1. Etappe
    Mohorn ===> Herzogswalde
    10. Mai 2025
    mit Kirchenführung

2. Etappe
    Herzogswalde===>Helbigsdorf
    28. Juni 2025
    mit Geschichtenweg

3. Etappe
    Helbigsdorf ===> Blankenstein
    16. Aug. 2025
     mit Bläsern

4. Etappe
    Blankenstein ===> Mohorn
     06. Sep. 2025
     mit Turmbesichtigung

Sie sind herzlich eingeladen um von Ort zu Ort mitzuwandern!
Für die 1.Etappe treffen wir uns am 10. Mai um 10.00 Uhr an der Mohorner Kirche. Der mitgebrachte Rucksack sollte mit Speisen und Getränken gefüllt sein, die jeder für diese Wanderung benötigt.

Fragen beantwortet gern:

Beate Hartmann
e-Mail: haba05@online.de
Tel.-Nr.: 035209/22242
 

Powered by CMSimple | Template: ge-webdesign.de | Login