Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Mohorn - Herzogswalde - Helbigsdorf - Blankenstein

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WILLKOMMENErntedank 2024 - Mohorn

Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen Speise zur rechten Zeit. Du tust deine Hand auf und sättigst alles, was lebt, nach deinem Wohlgefallen.
Psalm 145,15

"Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was ER dir Gutes getan hat."

Psalm 103,2

Auch in diesem Jahr dürfen wir wieder Erntedankgottesdienst in unseren Kirchen feiern. Gott hat unsere Bitte um das täglich Brot erhört und hat in Feld und Garten genug wachsen lassen. Und so können wir mit unseren
Gaben Altar und Kirche schmücken. Der zum Gottesdienst versammelten Gemeinde soll so vor Augen geführt werden, wie gut wir es haben – anders als viele Menschen dieser Erde – und wie dankbar und zufrieden wir eigentlich sein müssten.
Sind wir dankbar? Sind wir zufrieden? Können wir unseren Wohlstand noch würdigen? Oder haben wir uns schon daran gewöhnt wie an etwas Selbstverständliches? Seine Gesundheit lernt man erst richtig schätzen, wenn man einmal sehr krank war. Brauchen wir Notzeiten, um neu zu
ermessen, wie gut es uns geht? Die Alten unter uns, die Kriegs- und Nachkriegsjahre miterlebt haben, wissen noch aus eigenem Erleben, wie schwer das Leben sein kann, wenn man heute nicht weiß, wovon man morgen satt werden soll.
Gut, dass es das Erntedankfest gibt! Da machen wir es uns wenigstens einmal im Jahr bewusst, wie viel Grund zur Dankbarkeit wir haben. Zu leicht vergessen wir das! Schon der alttestamentliche Beter bekennt: „Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was ER dir Gutes getan hat.“
Dieser Beter weiß um unsere Vergesslichkeit. Nicht nur, dass wir mitunter oder häufig ein „Dankeschön“ zu sagen vergessen. Nein, dass wir dem unseren Dank zu sagen vergessen, der uns so überreich beschenkt: Gott.
Darum mahnt uns der Psalmist: „...und vergiss nicht, was ER – Gott – dir Gutes getan hat.“ In all dem Guten, das wir täglich erfahren, wird uns die Güte Gottes greifbar. Das tägliche Dankgebet kann uns helfen, nicht zu vergessen, wie gut wir es haben. Das tägliche Dankgebet kann uns eine gute Übung werden, unseren Wohlstand zu würdigen, ihn dankbar aus Gottes Hand zu nehmen. Das tägliche Dankgebet macht aus uns zufriedene Menschen. Es müssen nicht erst Notzeiten sein, die uns lehren, die guten Zeiten zu schätzen! Es ist das tägliche Dankgebet, das uns davor bewahrt,
zu vergessen, was Gott uns täglich Gutes tut. Lasst uns damit zu Erntedank beginnen! Auch in diesem Jahr sind die Kirchen früh zum Gottesdienst, zu anschließendem Kirchenkaffee bzw. Kirchenimbiss und dann bis zum Abend geöffnet.

Eine gute Zeit – ohne krankmachende Gottvergessenheit – wünschen
Ihnen alle Mitarbeiter und Kirchvorsteher unserer Kirchgemeinde!

Bet- und Bußtag

Ländliche Förderprogramm

 Umbau zu behindertgerechter Zugang der Gemeinderäume

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News
Losung und Lehrtext f�r Mittwoch, 20. November 2024:





Gottesdienste

 
Jahreslosung 2024

1. Korinther 16,14
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.
 
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Monatsspruch November

2 . Petrus 3,13
Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.

24. November – Ewigkeitssonntag
08:30 Uhr Mohorn
          mit Abendmahl
10:00 Uhr Herzogswalde
          mit Abendmahl
10:00 Uhr Blankenstein
          mit Abendmahl

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Mitfahrgelegenheit für Gottes-dienste und Veranstaltungen

Wer eine Mitfahrgelegenheit wünscht, ruft bitte im Pfarramt bzw.
bei Familie Vödisch an
Tel. +49 35209 / 20217

Freud und Leid in unserer Gemeinde

Getauft wurde

Fabian Friebel - Blankenstein

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Eingesegnet zur Diamantenen Hochzeit wurden

Waltraud und Horst Zeller
Mohorn

Eingesegnet zur Silbernen Hochzeit wurden

Sandra und Jens Nönnig
Mohorn

Lasst uns alle in unsere Fürbitte einschließen. Gott segne ihren Weg.

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Heimgerufen wurden

Monika Ziaja - 85 Jahre
Mohorn
Manfred Knappe - 93 Jahre
Mohorn
Sylwia Gäbelt - 52 Jahre
Mohorn
Elisabeth Görnitz - 89 Jahre
Blankenstein
Rosemarie Jehmlich - 87 Jahre
Mohorn

Gott tröste alle, die um die Ver-storbenen trauern. Er bewahre die Verstorbenen für seine ewige Welt.

     Kirchennachrichten

Diakoniestation Dittmannsdorf e.V.
Dittmannsdorfer Str. 1
D-09629 Neukirchen
Telefon: +49 37324 7586 oder 6360

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Verwaltung Pfarrämter Tharandt und Mohorn
Ev.-Luth. Kirchgemeindebund Wilsdruff-Freital

Elisa Müller

Tharandt 035203 - 37351        
Mo     10 - 14 Uhr                  
Di       14 - 18 Uhr                  
Do        9 - 12 Uhr 
                 
Mohorn 035209 - 20217
Di         9 - 11 Uhr
Do      15 - 18 Uhr
Fr         9 - 11 Uhr

Ab September 2024 ist das Büro nur vertretungsweise besetzt.

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Wenn die Kirchturmuhr in Mohorn nicht richtig geht …

… merken das vor allem Leute, die nicht unmittelbar unterhalb der Kirche wohnen. Manchmal erfolgt ein Anruf, manchmal kommt sogar jemand vorbei. Oft ist sie einfach stehen geblieben, was nicht vor-kommen soll, aber durchaus mal passiert, muss sie doch TÄGLICH ! aufgezogen werden. Die alte Dame ist (wie der ganze Turm) inzwischen 135 Jahre alt und läuft dank guter Pflege immer noch hervorragend. Aber vor kurzem, im Juni, war doch ein Teil altersmüde zusammenge-brochen und das Uhrwerk stand länger still.
Vielen Dank an Herrn Werner Schumann, dessen handwerklich-technisches Geschick der Uhr zu baldiger Genesung verhalf. Und auch der kleinen Treppe im Glocken-stuhlbereich, deren Stufen seit Monaten abgebrochen waren, hat er sich angenommen und sie Herrn Dietmar Vogel zur Reparatur gegeben, dem wir hiermit sehr herzlich danken.
Nun kann der Turm wieder ohne große Sprünge bestiegen werden.
Es ist ein Segen, wenn sich un-eigennützige Menschen finden, die mit ihrer Zeit und ihrer Arbeit in solcher Weise allen einen Dienst erweisen.

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Friedhof Mohorn
Dass der obere Friedhofsweg linksseitig einen „Bordstein“ erhält, ist unübersehbar. Ganz besonderer Dank geht an Herrn Frank Richter, der z.T. in großer Hitze den steinigen, harten, trockenen Boden aufbrach und die schweren Steine in die richtige Lage versetzt.
 
Ab September wird die Friedhofs-mauer, die das Urnenfeld „D“ zum Pfarrgarten und Friedhofskompost hin begrenzt, ausrepariert und z.T. abgetragen und neu aufgebaut werden. Nachdem schon ein Teil der die Mauer überwuchernden Pflanzen entfernt worden ist, wurde das Aus-maß der Beschädigung sichtbar. Jahrzehnte-, vielleicht jahrhunderte-lang sind die Wurzeln zwischen die Steine gekrochen, haben sich ver-dickt und die Steine auseinanderge-trieben, so dass Einsturzgefahr besteht.Die an diesen Mauerabschnitt angrenzenden Pfarrergräber sind von Herr Jürgen und Dietmar Häger freigelegt. Beiden herzlichen Dank, denn die Freilegung war mühevoll und nur mittels Technik-einsatz möglich, so eingewachsen war sie.
Nun sollen sie durch eine Neuge-staltung des Umfeldes eine Auf-wertung erfahren.
Lange Zeit waren die Gräber unter Efeu verborgen, was sie durchaus vor der Zerstörung bewahrte. Sie sind ein Stück sichtbare Geschichte von Mohorn. Die Grabsteine zu schützen, ist deshalb eine wichtige Aufgabe.
 
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Vortragekreuz Blankenstein

Das (im Gebrauch befindliche) Vor-tragekreuz in Blankenstein wurde in den letzten Monaten von der Re-stauratorin Carry Bendin wieder in einen guten Zustand gebracht.
Das Kreuz ist eine Arbeit aus dem 19. Jhd., vielleicht eine Art Neuan-schaffung nach der Umgestaltung der Kirche. Der Körperaber, so hat sich herausgestellt, ist einiges älter. Jetzt ist alles gefestigt, ausrepariert und farblich in den Zustand des 19. Jhd. zurückversetzt worden.

Die neuen Vorkonfirmanden unserer Gemeinde

Jannik, Elisa-Marie und Mathilde aus Mohorn und Blankenstein.

Sie haben ihre Konfirmandenzeit begonnen und werden, so Gott und sie wollen, im Frühjahr 2026 konfirmiert.

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Kinderkreise in der Kirchgemeinde

Vor den Sommerferien gibt es immer einen besonderen Abschluss, denn dann ist nicht nur Urlaubspause, sondern auch Abschied für die „Großen“, die wenige Wochen später in die Schule kommen.
In Blankenstein hatten wir das Glück, das letzte Picknick im warmen Sonnenschein im Grünen zu verzehren.

In Mohorn war der Abschluss etwas kleiner geraten; ganz viele Kinder waren schon mit ihren Eltern im Urlaub. Am Ende ist eine ganz treue Helferin verabschiedet worden, die nach 5 ½ Jahren ihre Mitarbeit im Mohorner Kinderkreis beendet. Ganz herzlichen Dank an Frau Beate Hartmann für die vielen Ideen, Handgriffe, Basteleien, Vorbereitungen, Hilfestellungen und die Übernahme des Kreises in Krankheitsfällen.

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Rückblick Sommermusik

Am Donnerstag, den 6. Juni 2024, fand in Helbigsdorf zum 10. Mal eine Sommermusik musizierender Kinder aus unserer Gemeinde statt. Die Flötenkinder von Frau Luise Ludewig, die Kurrendekinder und kleine Klavierspieler bereiteten mit Luise und Hans-Richard Ludewig eine ganz besondere Stunde. Kleine und Große aufgeregt, hochkonzentriert und dann erleichtert, es geschafft zu haben – manchmal fiebert und leidet man selber ein Stück mit. Es ist schön, die Kinder in ihrem Wachsen und Entwickeln mitzuerleben; aus mancher „kleiner Flöte“ ist inzwischen eine große geworden.
Und wenn man die Freude der Kinder beim Singen erlebt, ist auch ein schiefer Ton rasch verziehen. Als Abschluss das „Laudato si“ – übrigens ein Lied aus dem grünen Gesangbuch! - das klang noch lange in den Köpfen nach.

Herzlichen Dank allen, die mitgewirkt, vorbereitet, Essen mitgebracht (hinterher gibt es nämlich immer Picknick auf der Kapellenwiese) und nachbereitet haben.
Und ein Hinweis schon mal auf die 11. Sommermusik 2025 in Helbigsdorf …
 

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