Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Mohorn - Herzogswalde - Helbigsdorf - Blankenstein

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Glocken

In der Kirche Herzogswalde werden demnächst die Stahlguß-Glocken gegen solche aus Bronze ausgetauscht.
 
Da die Finanzierung dieses Vorhabens derzeit noch nicht voll gedeckt ist, wird hiermit höflichst um finanzielle Unterstützung gebeten.
 
Stand der Arbeiten zur Instandsetzung des Kirchturms und des Geläutes
Herzogswalder Glocken
Nunmehr steht das dritte Weihnachtsfest bevor, an dem die Glocken der Herzogswalder Kirche nicht läuten. Als die Arbeiten zur Erneuerung des Glocken-stuhles, der Läutetechnik sowie hierzu notwendige bauliche Instandsetzungsmaß-nahmen im September 2020 begannen, war dieser lange Zeitraum weder geplant noch abzusehen. Die zimmermannsmäßige Instandsetzung des Glockenbodens sowie der darunterliegenden Geschossdecke im Winter 2020/21 verlief noch recht zügig. Bei den Arbeiten bestätigte sich, dass eine Erneuerung der 270 Jahre alten Deckenbalken dringend notwendig war. Äußerlich noch intakt erscheinende Holzsubstanz war in den Auflagerbereichen sehr stark geschädigt - zum Teil durch Pilzbefall und Fäulnis regelrecht ausgehöhlt. Leider entdeckte man erst nach dem Ende des ersten Bauabschnittes im Frühjahr 2021, dass die Decken-ebene über dem Glockenboden – die Basis der Turmhaube - gleichermaßen stark reparatur bedürftig ist. Der Neubau des Glockenstuhles musste deshalb erst einmal aufgeschoben werden. Es folgte ein weiteres Holzschutzgutachten mit verheerender Diagnose: Echter Hausschwamm! Für die erforderliche umfäng-liche Instandsetzung waren erneute Planungsleistungen erforderlich. Die Be-mühungen um zusätzliche Finanzmittel war genauso komplex und schwierig, wie die Suche nach Firmen, die die Leistungen unter den schwierigen Rahmenbe-dingen ausführen konnten. Dies gelang mit einiger Zeitverzögerung im Spät-sommer dieses Jahres. Auch jetzt zeigte sich das eigentliche gravierende  Schadensausmaß erst während der Bearbeitung. Sämtliche 18 Balkenauflager und auch ein Großteil der anschließenden Streben und Sparren mussten erneuert bzw. instandgesetzt werden. Das Mauerwerk wurde mit Schwammsperrmittel imprägniert und die Balken luftumspült auf Bleifolie gelagert. Damit soll einem Neuaufleben des Hausschwammes nachhaltig entgegengewirkt werden. Wie derzeit in allen Bereichen der Bauwirtschaft sind auch die bereits beauftragten Firmen für den Neubau des Glockenstuhles und den Einbau von Läute- und Uhrentechnik derzeit extrem ausgelastet, so dass die bereits mehrfach ver-schobenen Arbeiten erst Anfang des kommenden Jahres realisiert werden können.

Gebe Gott, dass das diesmal gelingt und es keine neuerlichen schlechten Überraschungen gibt.
 
Stefan Reuther, Herzogswalde
Glockenstuhl

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zum Stand der Arbeiten

erneuerter Herzogswalder Glockenstuhl

Auf den Tag genau zweieinhalb Jahre haben die Herzogswalder Glocken geschwiegen.
Seit dem 29. April 2023, 18:00 Uhr, läuten sie wieder werktäglich zwei-mal sowie zu den Gottesdiensten und sonstigen Anlässen. In den ver-gangenen zweieinhalb Jahren er-folgten umfängliche bauliche Sa-nierungen, insbesondere die voll-ständige Erneuerung des Glocken-stuhles und der Läutetechnik. Es waren aber auch zweieinhalb Jahre mit zum Teil unangenehmen Über-raschungen, vor allem im Hinblick auf den schlechten Zustand der Deckenbalken und Mauerschwellen.
Die daraus resultierenden not-wendigen Reparaturen waren nicht geplant - weder zeitlich noch finanziell.
Zudem fehlten oft handwerkliche Kapazitäten und die Kosten für Material und Arbeitskraft stiegen enorm. Somit waren es auch zwei-einhalb Jahre mit Sorgen und manchem Ärger. Um so dankbarer können wir sein, dass es am
Ende doch recht zügig voran ging. Innerhalb weniger Tage wurde nach Ostern von der Firma Müller aus Thalheim der neue Glockenstuhl aus Lärchenholz im Turm montiert. Und es dauerte nur eine weitere Woche, bis die Firma Beck aus Kölleda die drei Glocken an neuen Jochen aus Eichenholz aufgehangen und jede Glocke mit einem so genannten Linearmotor ausgestattet hatte.
Brauchte es bisher Muskelkraft, um die Glocken mit Seilen in Bewegung zu setzen, genügt heute ein Knopf-druck auf der Fernbedienung. Aber die Arbeiten sind noch nicht ganz abgeschlossen. So kann erst nach Abschluss der Elektroinstallation eine automatische Zeitschaltuhr in Betrieb genommen werden. Auch die Zeiger der Turmuhr müssen noch mit dem alten mechanischen Uhrwerk verbunden sowie das Schlagwerk für Viertel- und Ganz-stundenschlag überarbeitet und wieder eingebaut werden. Zudem sind noch so genannte Läutearme geplant, mit denen die Glocken bei Bedarf auch ganz traditionell von Hand geläutet werden können.
Letztgenannten Maßnahmen sind im Kostenbudget nicht enthalten und es werden noch dringend Spenden benötigt.

Stefan Reuther

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Glocken Herzogswalde

Das Geläut der Herzogswalder Kirche stammt aus verschiedenen Zeiten. Die älteste und kleinste Glocke ist von 1908 und besteht aus Bronze. Sie zeigt unter der Dar-stellung von Noahs Taube mit dem Ölzweig –dem Friedenssymbol schlechthin– den Spruch „Ich will singen von der Gnade des Herrn ewiglich“. Die beiden weiteren Glocken bestehen aus Gußstahl. Der Kirchenvorstand hat sich im Einvernehmen mit dem zuständigen Glockensachverständigen der Landeskirche bewusst für deren Erhalt entschlossen. Neue Bronze-glocken wären schlichtweg zur Zeit nicht bezahlbar.
Zudem haben die Stahlglocken eine wichtige ortsgeschichtliche Be-deutung. Diese wird durch den Schriftzug beschrieben, welcher die größte Glocke ziert: „ZWEIMAL IN KRIEGEN VERLOREN WURDEN DIESE GLOCKEN 1958 DURCH OPFERGABEN AUS DER EV.-LUTH. KIRCHGEMEINDE HERZOGSWALDE GESCHAFFT“.
So Gott will, sollten die Glocken mit ihrem Läuten die Kirchgemeinde und alle Herzogswalder durch möglichst viele weitere und hoffentlich fried-liche Jahre begleiten.
 
Stefan Reuther

Glockenmotiv

Zum Abschluß sei an dieser Stelle eine eindrucksvolle ZDF-Dokumentation über Glockenguß empfohlen.
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News
Losung und Lehrtext f�r Samstag, 20. April 2024:





Gottesdienste

 
Jahreslosung 2024

1. Korinther 16,14
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.
 
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Monatsspruch April

1 Petr 3,15
Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt.

21. April – Jubilate
10:00 Uhr Mohorn
                 Gottesdienst
                 mit Konfirmanden

28. April – Kantate
10:00 Uhr Herzogswalde
10:00 Uhr Blankenstein
                 Singegottesdienst

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Monatsspruch Mai

1 Kor 6,12
Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.

05. Mai – Rogate
09:30 Uhr Mohorn
                 Konfirmation
                 mit Abendmahl
                 und Kindergottesdienst

09. Mai – Christi Himmelfahrt
10:00 Uhr Helbigsdorf
                 mit Abendmahl

12. Mai – Exaudi
10:00 Uhr Mohorn
                 Posaunengottesdienst

19. Mai – Pfingstsonntag
10:00 Uhr Herzogswalde
                 mit Abendmahl
10:00 Uhr Blankenstein
                 mit Abendmahl

20. Mai – Pfingstmontag
10:00 Uhr Mohorn
                 mit Abendmahl

26. Mai – Trinitatis
10:00 Uhr Helbigsdorf

Sonnabend, 1. Juni
17:00 Uhr Blankenstein
                 Kammerkonzert

Mitfahrgelegenheit für Gottes-dienste und Veranstaltungen

Wer eine Mitfahrgelegenheit wünscht, ruft bitte im Pfarramt bzw.
bei Familie Vödisch an
Tel. +49 35209 / 20217

Freud und Leid in unserer Gemeinde

Konfirmiert werden

Jonas Hausdorf - Blankenstein
Kim Brendel - Mohorn
Lena Rückert - Helbigsdorf
Ella Kalauch - Mohorn
Georg Preußker - Grund

Gott bewahre unsere Konfir-manden auf ihrem Weg.

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Heimgerufen wurden

Marianne Ratajczak - 89 Jahre
Herzogswalde / Strackholt
Waltrud Lenert - 95 Jahre
Blankenstein

Gott tröste alle, die um die Ver-storbenen trauern. Er bewahre die Verstorbenen für seine ewige Welt.

     Kirchennachrichten

Diakoniestation Dittmannsdorf e.V.
Dittmannsdorfer Str. 1
D-09629 Neukirchen
Telefon: +49 37324 7586 oder 6360
 
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Herzliche Einladung

Sommerliches Kammerkonzert mit Musik für Violine, Cello, Flöte(n), Fagott, Gesang und Orgel

Kammermusik
Sonnabend, 01. Juni 2024
17:00 Uhr
Kirche Blankenstein
Eintritt frei

....nach dem Konzert laden wir ein zu einem Glas Wein oder Saft

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Vorankündigung

Sommerkonzert

der Kirchenchöre Mohorn und Reinsberg mit einem kleinen Orchester
Leitung: Rainer Uhlig

Sommerkonzert
Sonntag, 02. Juni 2024
17:00 Uhr
Kirche Dittmannsdorf
Eintritt frei

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Den Umgang mit behinderten Menschen erlernen?

Genau das durften wir, der Konfi-Jahrgang 2023/24, zusammen mit Herrn und Frau Vödisch vom 17.-21.1.2024.

Wir haben sehr viel über den Alltag im Diakonischen Zentrum Klein-wachau gelernt. Wir durften in den Alltag der Werkstätten schauen, sowie einen Einblick in die Wohn-gruppen erhalten. Zusammen mit den Bewohnern haben wir gespielt und uns unterhalten. Außerdem durften wir die Arbeitsbereiche Montage und Holz kennenlernen und erlernen. Diese Rüstzeit hat uns den Umgang mit diesen Menschen gelehrt und gezeigt, dass auch sie Menschen wie wir alle sind. Wir durften Menschen kennenlernen, denen es gut geht und welchen, denen es schlechter geht. Wir durften mit ihnen reden und etwas über diese Krankheiten lernen. Das Wochenende hat uns allen sehr gefallen und wir haben viel gelernt. Des Weiteren durften wir an dem Gottesdienst teil-nehmen, welcher sehr lustig war. Durch die netten Bewohner sowie Betreuer haben wir einen ganz anderen Eindruck von Klein-wachau und behinderten Menschen bekommen und bemerkt, dass auch Menschen mit Behinderung Menschen sind, die ein „normales" Leben führen.

Wir bedanken uns herzlich, daß wir da sein durften und daß wir eine schöne, sowie lehrreiche Zeit zu-sammen hatten.

Konfirmanden 2024 & Pfarrer
Lena Rückert,
im Namen aller Konfirmanden und Konfirmandinnen

Brunnenhaus

Das Brunnenhaus, das Haupthaus von Kleinwachau.
Heute sind darin Küche, Speisesaal und Verwaltung. Rechts daneben der Kirchsaal.

Talhaus

Vor dem Talhaus, unserem Quartier.

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Einladung zur Gemeinderüstzeit

25. - 27. Oktober 2024

Gemeinderüstzeit
Über viele Jahrzehnte gehörte es zu den festen Terminen im Ge-meindeleben, einmal im Jahr an einem Wochenende im Herbst gemeinsam zu einer Rüstzeit zu fahren.

Die Coronazeit brachte dafür eine Zwangspause. Dies ist Gott sei Dank Vergangenheit! Und so wollen wir gern wieder im Herbst von Freitag, den 25.10. abends bis zum Sonntag, den 27. Oktober nachmittags zu einem gemein-samen Rüstzeitwochenende ein-laden.

Um besser planen zu können, melden sich Interessenten bitte bis Ostern im Pfarramt oder bei Vödischs.
Ob Familie, Solo, Alt oder Jung … alle sind eingeladen!

Als fröhliche Gemeinschaft wollen wir Inhalte des Glaubens be-denken, spielen, Gemeinschaft erleben … kurz: fröhlich mitein-ander Zeit verbringen.

K. Hartenstein-Vödisch u. S. Vödisch

 

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